Mittwoch, 9. Juni 2010
Auswertung: 9.6.10 Mittwoch
annaka, 20:57h
Höhle:
Die Tropfsteine, die von der Decke nach unten wachsen nennt man STALAKTITEN, die, die vom Boden nach oben wachsen STALAKMITEN. Wenn sie nach ein paar Millionen Jahren zusammen gewachsen sind, heißen sie STALAKMATEN.
Früher war hier ein Meer, in dem sich nach und nach Sand und Muscheln ablagerten. Diese setzten sich am Boden ab und verfestigten sich zu Muschelkalk. Das Wasser in den verschiedenen Schichten nimmt Kohlenstoffdioxid auf und reagiert zu Kohlensäure, die den Kalk an manchen Stellen herausätzt, sodass Hohlräume im Kalkstein entstehen. Nach einer Klimaveränderung wurde es feuchter und Wassermassen drangen in die Hohlräume ein und spülten noch mehr heraus.
Das Wasser ist kalkhaltig und an der Decke bilden sich Tropfen. Der Tropfen hat einen dünnen Kalkfilm. Irgendwann reist dieser und der Wassertropfen fällt herab. Zurück bleibt ein dünner Kreis aus Kalk an der Decke. Nach vielen Jahren entstehen so Tropfsteine, die erst einmal hohl sind und aussehten wie Makkaroni. Wenn sie älter sind, lagert sich auch in der Mitte Mineralien ab. Das Wasser läuft nun außen herunter.
Bach:
In dem Bach fanden sich Agapetus fuscipes, Dugesia gonocephala, Sericostoma personatum, Hutschnecke und Köcherfliegenlarven. Bei den Pflanzen entdeckten wir das Stein-Fingerkraut. Wir untersuchten auch die Wasserproben nach dem Sauerstoffgehalt, dem Ammoniumgehalt, dem Nitratgehalt, dem Nitritgehalt, den PH-Wert, dem Härtegrad und der Carbonhärte.
Die Tropfsteine, die von der Decke nach unten wachsen nennt man STALAKTITEN, die, die vom Boden nach oben wachsen STALAKMITEN. Wenn sie nach ein paar Millionen Jahren zusammen gewachsen sind, heißen sie STALAKMATEN.
Früher war hier ein Meer, in dem sich nach und nach Sand und Muscheln ablagerten. Diese setzten sich am Boden ab und verfestigten sich zu Muschelkalk. Das Wasser in den verschiedenen Schichten nimmt Kohlenstoffdioxid auf und reagiert zu Kohlensäure, die den Kalk an manchen Stellen herausätzt, sodass Hohlräume im Kalkstein entstehen. Nach einer Klimaveränderung wurde es feuchter und Wassermassen drangen in die Hohlräume ein und spülten noch mehr heraus.
Das Wasser ist kalkhaltig und an der Decke bilden sich Tropfen. Der Tropfen hat einen dünnen Kalkfilm. Irgendwann reist dieser und der Wassertropfen fällt herab. Zurück bleibt ein dünner Kreis aus Kalk an der Decke. Nach vielen Jahren entstehen so Tropfsteine, die erst einmal hohl sind und aussehten wie Makkaroni. Wenn sie älter sind, lagert sich auch in der Mitte Mineralien ab. Das Wasser läuft nun außen herunter.
Bach:
In dem Bach fanden sich Agapetus fuscipes, Dugesia gonocephala, Sericostoma personatum, Hutschnecke und Köcherfliegenlarven. Bei den Pflanzen entdeckten wir das Stein-Fingerkraut. Wir untersuchten auch die Wasserproben nach dem Sauerstoffgehalt, dem Ammoniumgehalt, dem Nitratgehalt, dem Nitritgehalt, den PH-Wert, dem Härtegrad und der Carbonhärte.
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